• GRoßaufnahme einer Holzplatte, darauf eine Hand.

    Materialien im Bad: Gutes Gefühl bis in die Fingerspitzen

Die Wahl der passenden Materialien im Bad ist entscheidend für ein harmonisches Zusammenspiel von Design, Funktionalität und Langlebigkeit. Von Waschbecken und Armaturen bis hin zu Boden- und Wandbelägen – jedes Material bringt unterschiedliche Eigenschaften mit sich.

Hier erfahren Sie, welche Bad-Materialien für welche Einsatzbereiche besonders geeignet sind, welche Vor- und Nachteile sie haben und wie Sie Ihr Bad langlebig, sicher und pflegeleicht gestalten können.

Sanitärobjekte: Waschbecken und Wannen

Die Auswahl der richtigen Materialien für Waschtisch, Dusch- und Badewanne ist entscheidend, da diese Objekte täglich beansprucht werden. Robuste Werkstoffe sorgen für Beständigkeit, während pflegeleichte Oberflächen Ihren Alltag erleichtern.

Die Materialarten im Überblick

Keramik: Unempfindlich und pflegeleicht

Sanitärkeramik ist der Klassiker im Badezimmer und das am häufigsten verwendete Material für Waschbecken und Sanitärprodukte. Sie überzeugt durch ihre Robustheit und die pflegeleichte, porenfreie Oberfläche. Moderne Glasuren machen Keramik kratzfest, temperaturbeständig und schmutzabweisend. Hergestellt aus Kalkstein und Quarzsand, ist Keramik zudem chemikalienbeständig und besonders hygienisch.

Moderne Glasuren machen Keramik kratzfest, temperaturbeständig und schmutzabweisend. Je nach Hersteller oder Serie gibt es zusätzlich spezielle Beschichtungen oder Oberflächenveredelungen, die die schmutzabweisende Wirkung verstärken und die Reinigung deutlich erleichtern. Sie können auch antibakterielle Eigenschaften bieten, wie beispielsweise die eingebrannte Keramikveredelung FOR InoClean+® der Badserien Odivis, Leano und Tavona.

Mineralguss: Stabil und flexibel

Mineralguss ist ein hochwertiger Werkstoff, der durch seine glatte, glänzende Oberfläche und flexible Formbarkeit überzeugt. Damit eignet er sich perfekt für moderne Designwaschtische. Im Gegensatz zu Keramik wird er nicht gebrannt, sondern aus einer Mischung aus mineralischen Füllstoffen und Kunstharz in Formen gegossen – ideal für individuelle Designs und filigrane Formen. Dank seiner homogenen Struktur, Stabilität und der schützenden Gelcoat-Beschichtung ist Mineralguss besonders widerstandsfähig, pflegeleicht und langlebig, weshalb er sich ideal für Waschtische, Dusch- und Badewannen eignet.

Acryl: Vielseitig und hygienisch

Sanitäracryl ist ein leichtes und vielseitiges Material für Badewannen und Duschwannen. Der thermoplastische Kunststoff überzeugt durch Bruchfestigkeit, Chemikalienbeständigkeit und eine porenfreie, rutschfeste Oberfläche, die pflegeleicht und hygienisch ist. Acryl wird thermisch geformt und auf der Unterseite durch Glasfasermatten verstärkt, wodurch individuelle Formen und Farben möglich sind. Das Material speichert Wärme gut und ist UV-beständig.

Naturstein: Edel, individuell, pflegebedürftig

Naturstein wie Marmor oder Granit steht für Luxus und zeitlose Eleganz im Badezimmer. Er überzeugt durch Stoß- und Kratzfestigkeit, Hitzebeständigkeit und Langlebigkeit, benötigt jedoch regelmäßige Pflege: Die Oberfläche sollte in Abständen imprägniert und nach der Nutzung kurz trockengewischt werden. Polierte Varianten sind dabei pflegeleichter als rau strukturierte Steine.

Jedes Stück ist ein Unikat – ideal für alle, die Wert auf Individualität legen. Zudem speichert Naturstein Wärme besonders gut, sorgt für ein angenehmes Raumklima und eignet sich perfekt für hochwertige Bäder, exklusive Spa-Bereiche oder elegante Waschtischlösungen.

Corian: Hart wie Stein, flexibel wie Holz

Corian besteht zu einem Drittel aus transparentem Acrylharz und zu zwei Dritteln aus natürlichen Mineralien. Das Material ist massiv, äußerst robust und ermöglicht eine große Formenvielfalt – nahtlos und präzise verarbeitet. Seine warme, samtig-matte Oberfläche setzt Waschtische, Bade- und Duschwannen sowie Möbel wirkungsvoll in Szene und überzeugt zugleich durch hygienische Eigenschaften. Da Corian porenfrei ist, können sich Pilze und Bakterien nicht darauf ansiedeln. Zudem gilt das Material als umweltfreundlich und nachhaltig, da es energieeffizient hergestellt und recycelt werden kann.

Glas: Eine glänzende Idee

Glaswaschbecken verleihen dem Badezimmer eine elegante, leichte und moderne Optik. Sie zeichnen sich durch ihre glatte, geschlossene Oberfläche aus, die säurebeständig und kratzfest ist. Meist als Sicherheitsglas gefertigt, ist das Material zudem langlebig und stabil. Allerdings bedarf es regelmäßiger Pflege, damit sein Glanz erhalten bleibt. Lieferbar sind klare, matte und farbige Ausführungen. Aufgrund ihrer filigranen Wirkung eignen sich Glaswaschbecken besonders gut für hochwertige Designbäder.

Stahl-Emaille: Hart im Nehmen

Stahl-Emaille ist ein Verbundwerkstoff aus Stahlblech und Glas. Es ist robust, pflegeleicht und langlebig. Die Oberfläche besteht aus einer glänzenden, farbechten Glasbeschichtung, die Kratzern und Korrosion trotzt. Waschtische aus diesem Material sind dünnwandig und ermöglichen filigrane Designs. Lediglich spitze, schwere Gegenstände oder aggressive Chemikalien können Stahl-Emaille beschädigen. Auf Wärme reagiert Stahl-Emaille kaum – statt diese zu speichern, bleibt es überwiegend kühl.

Wie sich diese Materialien harmonisch in Ihr Bad integrieren lassen, erfahren Sie in unserem Beitrag "Traumbadezimmer".

Vor- und Nachteile der verschiedenen Materialien bei Sanitärobjekten

MaterialPflege­aufwandHaltbarkeit / NachhaltigkeitPreis­niveau
KeramikGeringSehr hoch: langlebig, aus natürlichen Rohstoffen, gut recycelbarMittel
Mineral­gussGeringHoch: robust und langlebig, Herstellung energieintensivMittel bis hoch
AcrylGeringMittel: kurz- bis mittelfristig haltbar, nicht gut recycelbarGünstig bis mittel
Natur­steinHoch (regelmäßige Versiegelung)Sehr hoch: langlebig, natürliches Material, kann recycelt werdenHoch
CorianGeringHoch: langlebig, teilweise wiederverwertbar, energie­intensive HerstellungHoch
GlasHoch (regelmäßige Entfernung der Kalkflecken)Hoch: sehr langlebig, recycelbarMittel bis hoch
Stahl-EmailleGeringSehr hoch: sehr langlebig, recycelbarMittel bis hoch

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Armaturen: Funktionalität trifft Design

Armaturen gibt es von rein funktional bis zum Designobjekt – in jedem Fall schlummert in ihnen das Potenzial, Ihrem Bad Persönlichkeit zu verleihen. Bei Armaturen liegt das Hauptaugenmerk auf dem Metall: Edelstahl hat meist ein mattes Erscheinungsbild, Messing schimmert bräunlich-golden, Chrom erscheint hell silbern, Glas schimmert transparent. Was die Frage der Hygiene und Nachhaltigkeit angeht, bringt jedes Material spezifische Vor- und Nachteile mit sich.

Armaturen-Oberflächen im Überblick

  • Chrom: Chromarmaturen sind modern, glänzend und pflegeleicht. Sie sind korrosionsbeständig und passen zu fast jedem Badezimmerstil.
  • Edelstahl: Edelstahl ist korrosionsbeständig, hygienisch und pflegeleicht. Er eignet sich für moderne Bäder und ist auch für Familienbäder ideal, da er stabil und langlebig ist.
  • Messing: Messingarmaturen sind klassisch elegant. Sie können mit der Zeit Patina entwickeln und benötigen regelmäßige Pflege.
  • Bronze: Bronze wirkt warm und edel und ist sehr robust. Patina kann den Charme unterstreichen, das Material ist allerdings pflegeintensiv.
  • Glas: Armaturen mit Glaselementen wirken edel, leicht und transparent. Sie erfordern aber sorgfältige Pflege, um Kalkflecken zu vermeiden.
  • Matt: Matte Armaturen, z. B. in Schwarz, wirken edel und setzen starke Kontraste – besonders in hellen Räumen. Zudem sind sie pflegeleicht, da Fingerabdrücke und Wasserflecken kaum sichtbar sind.
  • FOR Odivis Waschtischarmatur Chrom
    Chrom

    Chrom (FOR Odivis)

  • newform X STEEL Waschtischarmatur Edelstahl gebürstet
    Edelstahl

    Edelstahl (newform X STEEL)

  • Dornbracht META Waschtischarmatur Bronze gebürstet
    Bronze

    Bronze gebürstet (Dornbracht META)

  • FOR Leano Waschtischarmatur Schwarz matt
    Schwarz matt

    Schwarz matt (FOR Leano)

Worauf Sie bei Armaturen achten sollten

  • Langlebigkeit und Nachhaltigkeit: Wählen Sie robuste Oberflächenmaterialien wie Edelstahl, Messing oder Bronze. Achten Sie auf langlebige Dichtungen und Kartuschen. Recycelte Metalle und wasser- bzw. energiesparende Armaturen sind besonders umweltfreundlich.
  • Pflege: Chrom- und Edelstahlarmaturen lassen sich leicht mit mildem Reinigungsmittel und einem weichen Tuch reinigen. „Easy-Clean“-Beschichtungen oder abnehmbare Perlatoren erleichtern die Pflege zusätzlich.
  • Funktionalität und Komfort: Achten Sie auf ergonomisches Design, einfache Bedienung und eine passende Höhe für das Waschbecken. Bewegliche Ausläufe, ein hoher Schwenkbereich oder Touch-Bedienung erhöhen den Komfort.
MaterialHaltbarkeit / Nach­haltigkeitPflege­aufwandPreis­niveau
ChromMittel bis hoch (abhängig vom Grund­material)GeringMittel
EdelstahlHoch: langlebig, recycelbarGeringMittel
MessingMittel: langlebig, aber anlaufanfälligHochMittel
BronzeHoch: sehr langlebigHochHoch
GlasMittel bis hoch: langlebig, recycelbarHochHoch

Bodenbeläge: Sicherheit und Komfort

Der Boden im Bad muss besonders widerstandsfähig, rutschfest und wasserbeständig sein, um Sicherheit und Komfort zu gewährleisten. Fliesen, Vinyl oder Holz geben dem Raum nicht nur eine ganz eigene Ausstrahlung, sondern bieten auch unterschiedliche Vorteile.

Bodenbeläge im Bad: Überblick

Fliesen (Keramik, Beton, Naturstein)

Fliesen sind der Klassiker im Bad. Sie sind langlebig, pflegeleicht und in vielen Designs erhältlich. Für Bodenflächen empfiehlt sich eine rutschfeste Variante. An den Wänden setzen Mosaikfliesen kreative Akzente. Natursteinfliesen wirken luxuriös, Keramikfliesen sind preiswert und pflegeleicht.

Für Fliesen gibt es Rutschhemmklassen (R9–R13), die die Rutschfestigkeit, besonders bei Nässe, angeben. Für private Badezimmer wird meist R10 oder R11 empfohlen – ein guter Kompromiss aus Sicherheit und Komfort.

Holz

Echtholzböden aus harten Hölzern wie Eiche, Nussbaum oder Teak sind für Feuchträume geeignet, wenn sie fugenarm verklebt, abgedichtet und versiegelt werden, um Aufquellen zu verhindern. Regelmäßiges Nachölen, gute Belüftung und nebelfeuchtes Reinigen schützen vor Schimmel und Feuchtigkeitsschäden.

Vinyl (PVC)

PVC-Böden sind wasserabweisend, pflegeleicht und trittsicher. Sie lassen sich leicht verlegen, sind ideal für Fußbodenheizungen und widerstandsfähig gegen Feuchtigkeit. Allerdings können sie weniger hochwertig als Naturmaterialien wirken. Risse oder Beschädigungen sollten sofort behoben werden, um größere Schäden und Schimmelbildung zu vermeiden.

Worauf Sie bei Bodenbelägen im Bad achten sollten

  • Sicherheit: Rutschfeste Beläge (R10–R11) und strukturierte Oberflächen reduzieren Sturzrisiken.
  • Pflege: Materialien sind im Idealfall leicht zu reinigen und resistent gegen Schimmel, Kalk und Seifenreste.
  • Wasserbeständigkeit: Bodenmaterialien im Bereich rund um Dusche und Badewanne sollten wasserabweisend und pflegeleicht sein, um ein Aufquellen oder andere Nässeschäden zu vermeiden.
  • Holz und Naturstein: Versiegelung und gute Belüftung schützen vor Feuchtigkeitsschäden.
  • Komfort: Fußbodenheizung, Trittschalldämmung und Barrierefreiheit erhöhen den Wohnkomfort.
MaterialRutsch­festigkeitPflege­aufwandLang­lebigkeit / Nach­haltigkeit
FliesenMittel bis hoch (abhängig von der Oberfläche)MittelHoch
VinylHoch (bei rutsch­hemmender Oberfläche)GeringMittel
HolzMittel (bei richtiger Versiegelung)HochMittel bis hoch

Gestaltung des Badezimmers: Designideen für jeden Anspruch

Die gezielte Kombination verschiedener Materialien im Bad bestimmt, wie harmonisch und funktional der Raum wirkt. Holz, Stein, Glas und Metall lassen sich modern und luxuriös miteinander verbinden. Bei kleinen Bädern empfiehlt sich ein dezentes Farbkonzept mit hellen Tönen und Materialakzenten, während großzügige Badezimmer von markanten Kontrasten und mutigen Materialmixen profitieren.

  • Möchten Sie Ihr kleines Badezimmer optimal gestalten? In unserem Beitrag „Wie kann man ein kleines Bad gestalten?“ erfahren Sie alles über platzsparende Raumnutzung und die passenden Materialien.
  • Planen Sie ein großes Badezimmer voller Komfort und Stil? „Die Königsdisziplin fürs Raumklima“ liefert praxisnahe Tipps und Inspirationen für Ihr perfektes Raumkonzept.
  • Wünschen Sie sich ein Private Spa? Entdecken Sie in „Ihr Zuhause völlig neu geträumt“ Ideen zu Sonnenduschen, Dampfduschen, Whirlwannen und stimmungsvoller Beleuchtung.

Lassen Sie sich von vielen weiteren Raumlösungen, Designs und Badideen inspirieren.


Besondere Materialien: Trends im Badezimmerdesign

Holz als Kombipartner

Holz schafft Wärme und Behaglichkeit im Bad. In Kombination mit Beton oder Naturstein entsteht ein moderner, natürlicher Look. Der Trend geht inzwischen über Möbel hinaus: Auch Holzpaneele oder Deckenverkleidungen setzen elegante Akzente.

Fugenloses Bad: Materialien gezielt einsetzen

Fugenlose Wand- und Bodenbeläge aus Kalkputz oder fugenlose Fliesen wirken modern und großzügig. Besonders in kleinen Bädern sorgt die ruhige Optik für ein offenes Raumgefühl. Naturtöne oder Kontraste zu dunkleren Wandfarben setzen zusätzliche Akzente.

Matte Oberflächen bei Armaturen

Matte Armaturen sorgen für einen Blickfang im Bad, besonders in Schwarz. Effektvoll wirken sie in Kombination mit dunklen Materialien für Waschtische, Holz oder farbigen Wänden. Allerdings neigen dunkle Armaturen zu sichtbaren Ablagerungen und Kalkspuren. Wer einen cleanen Look bevorzugt, sollte sie nach Gebrauch kurz abtrocknen.

Industrial Style in Beton- und Zementoptik

Beton- und Zementoptik für Böden und Wände verleiht dem Bad urbanen Loftcharme. XXL-Fliesen-Formate schaffen eine puristische Atmosphäre, besonders in Kombination mit Stein, Metall, Massivholz oder Glas. Der Industrial Style eignet sich besonders gut für großzügig geschnittene Badezimmer.

Nachhaltigkeit

Für ein „grünes“ Bad ist neben dem Wasser- und Energieverbrauch auch die richtige Materialwahl entscheidend. Naturstein, Holz, Keramik sowie Glas, Edelstahl oder Aluminium sind nachhaltig, langlebig und recycelbar. Kurze Transportwege und ressourcenschonende Produktion verbessern die Ökobilanz von Materialien für Waschbecken und Co. zusätzlich. Generell gilt: Je länger Sie Freude an Ihrem Bad haben, desto nachhaltiger ist es.

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Nächste Schritte

Auf welche Produkte Sie auch setzen – die Auswahl der Materialien im Bad sollte Ihren Bedürfnissen, Ihrem Stil und Ihrem Budget entsprechen.

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FAQ rund um Bad-Materialien

Welches Material eignet sich am besten für eine Dusche oder für Nassräume?

Für Duschbereiche sind wasserbeständige und rutschfeste Materialien entscheidend. Besonders geeignet sind rutschhemmende Fliesen, Naturstein oder fugenlose Oberflächen, die zugleich pflegeleicht sind.

Welche Materialien sind für Badezimmerwände geeignet?

Für Wände eignen sich strapazierfähige und wasserabweisende Materialien. Dazu zählen klassische Fliesen, wasserabweisender Putz, geöltes Holz, moderne Kunststoffpaneele oder wasserresistente Tapeten.

Welche Alternativen gibt es zu Fliesen im Bad?

Wände lassen sich mit Wandpaneelen, Mikrozement, Naturstein, wasserabweisenden Tapeten oder spezialverputzten Oberflächen wie Tadelakt gestaltet. Für den Boden eignen sich Vinyl oder Laminat. Wichtig sind Wasserdichtigkeit und Rutschfestigkeit.

Welche Materialien eignen sich besonders für barrierefreie Badezimmer?

Barrierefreie Bäder profitieren von rutschfesten, strapazierfähigen Böden wie Fliesen der Rutschhemmklasse R11–R13 oder fugenlosen Belägen. Leicht zu bedienende Armaturen und höhenverstellbare Waschtische machen die Nutzung angenehm.

Welches Material ist für Waschbecken im Bad besonders geeignet?

Keramik, Corian oder Mineralguss sind langlebig, pflegeleicht und verhindern dank der porenfreien Oberfläche die Ansiedlung von Bakterien und Schimmel.

Wie nachhaltig sind verschiedene Materialien im Bad?

Holz, Naturstein, Keramik, Corian und Edelstahl sind recycelbar und langlebig. Kurze Transportwege, ressourcenschonende Produktion und langlebige Produkte erhöhen die Umweltfreundlichkeit.

Was ist bei fugenlosen Oberflächen zu beachten?

Fugenlose Böden und Wände aus Kalkputz oder aus speziellen fugenlosen Belägen wirken modern und pflegeleicht, benötigen jedoch fachgerechte Abdichtung und Hinterlüftung (durch einen Luftraum in einer zweischaligen Wand), um Feuchtigkeitsschäden zu vermeiden.

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